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Mit Bargeld-Reserven unerwartete Ereignisse besser abfedern

Erol Jasharoski
Geschrieben von:
Erol Jasharoski

Weil Dinge immer zum unpassendsten Zeitpunkt geschehen

Zunehmend bewusst wird uns in den gegenwärtigen Zeiten, dass jederzeit etwas Unerwartetes passieren kann. Gesundheitlich und finanziell. Die Gesellschaft befindet sich im Ausnahmezustand; die Hiobsbotschaften reißen nicht ab. Längst beschleicht uns der Gedanke, dass das Unterwartbare zum Erwartbaren wird. Entwicklungen, mit denen Sie nie gerechnet hätten, werden zur Realität. Auf den großen Rahmen haben Sie nur marginalen Einfluss. Unbedingt gut aber, wenn Sie mit Bargeld-Reserven zumindest auf persönliche Einschläge vorbereitet sind. Doch woher nehmen?

Wenn man die Nachrichten kaum noch verfolgen mag

Diskussionen sind on- und offline aufgeheizt wie seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr. Tagtäglich sehen wir Bilder, die in ihrer Dimension kaum noch greifbar sind. Geflutet werden wir von Katastrophenmeldungen wie Hungersnöten, Waldbränden, Überschwemmungen und Artensterben bis zu politischem Populismus, europaweitem Rechtsruck und Kriegen. Und dann kommt Corona. Geht es Ihnen auch so, dass Sie die Nachrichten kaum noch einschalten mögen?

Wenn die Katastrophen plötzlich nicht mehr weit weg sind

Die Corona-Pandemie hat für massive Einschnitte und Veränderungen gesorgt. Ein Ende oder wenigstens ein Licht am Horizont ist weiterhin nicht erkennbar. In Deutschland wägten wir uns bis dahin weitestgehend in Sicherheit. Seit vielen Jahren gibt es selbstverständlich auch hierzulande Probleme und Missstände. Die wirklichen Katastrophen hingegen spielten sich meistens woanders ab. Wir waren weit weg. Das war kein Grund für ein gutes Gewissen gegenüber Betroffenen und Benachteiligten. Aber wir durften uns wie in einem sicheren Kokon fühlen. Deutschland war in vielen Belangen wenig spektakulär, aber wirtschaftsstark und im Vergleich zu anderen Staaten sicher.

Pandemie-Geschehen ist das Makro-Objektiv der Ungereimtheiten

Nur kennt ein Virus eben keine Grenzen, weder international noch regional oder unmittelbar vor der Haustür. Die Pandemie ist längst nicht überwunden. Indes die Infektionszahlen weltweit immer wieder in die Höhe schnellen, hoffen alle, dass es endlich vorüber sein möge. Bislang allerdings ist sie Teil unseres Alltags. Und das führt uns direkt und unmissverständlich vor Augen, wie fragil und brüchig der Sicherheitsgedanke im großen Ganzen, aber auch im persönlichen Umfeld und Leben ist. Die Situation wird zum Brennglas dessen, dass man mögliche Probleme nicht im Vorfeld verdrängen und wegschieben darf. Andernfalls hat man im Fall des Falles wenig Chance, vernünftig zu reagieren.

Im persönlichen Umfeld können Sie Ihre Sicherheit konkret steigern

Im weltweiten Kontext haben Sie vermutlich wenig Einfluss. Im persönlichen Umfeld durchaus. Im Privatleben gehen wir gerne mal den bequemen Weg, uns auf mögliche Risiken nicht vorzubereiten. Stattdessen werden sie verdrängt. Selbstverständlich könnten Sie krank werden, am Haus könnten kostspieligen Instandsetzungen nötig werden, die Heizung könnte ihren Geist aufgeben und sich mit der weißen Fahne der Jahre verabschieden. Fraglos gibt es zahlreiche weitere Szenarien, die umgehend zu einer persönlichen Belastung werden könnten. Doch wir haben nicht vor, Angst zu schüren. Die ist und bleibt bekanntlich der grundlegend schlechteste Berater. Auch wollen wir nicht zu ausschließlich mahnenden Zeitgenossen mit dem typisch erhobenen Achtsamkeitszeigefinger werden. Letztlich käme das aufs Gleiche hinaus. Aber rechtzeitig über stimmige Lösungen nachdenken, bevor etwas Geschehen ist, halten wir für unbedingt sinnvoll.

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Finanzen im Pensionsalter zwangläufig eingeschränkt

Den goldenen Lebensabschnitt haben Sie erreicht; der Kontostand wird künftig von der Rente bestimmt. Die hat üblicherweise zwei „Charakter-Eigenschaften“. Erstens ist sie selten so hoch, dass Sie davon vernünftig leben und ihren Lebensstandard halten können. Von dem notwendigerweise benötigten Spielraum, auf unerwartete Einschläge zu reagieren, ganz zu schweigen. Außerdem ist sie auf Jahrzehnte hinaus mit kaum nennenswerten Erhöhungen begrenzt. Was nun, wenn teure Reparaturen anstehen, beispielsweise  die Dachziegel den Regen nicht mehr abhalten? Schon werden Sie die Frage für sich wiederholen, aber nicht beantworten können: Woher nehmen?

Problemlösung gemeinsam entwickeln

Versuchen wir uns gemeinsam an einer Antwort: Sie stehen also vor der Wahrscheinlichkeit, dass jederzeit etwas passieren könnte, und gestehen sich das mit der Weisheit der Jahre realistisch ein. Zugleich ist Ihnen klar, dass sie im Fall des Falles an die finanziellen Grenzen geraten könnten, zumal keine ausreichenden liquiden Mittel vorhanden sind. Die Pension reicht gerade so zum Leben, für Essen, Nahrung, Bekleidung und die üblichen Fixkosten. Dass das geringe finanzielle Polster kein Anlass für sorgenfreie Freudensprünge ist, kann jeder leicht nachvollziehen.

Nicht vergessen, dass Sie grundsätzlich vermögend sind

Ebenso dürfen Sie sich voller Stolz auf die Schulter klopfen und sich eingestehen, dass Sie mit der eigenen Immobilie grundsätzlich vermögend sind. Okay, die geklopfte Schulter macht pragmatisch und faktisch wenig Sinn für den finanziellen Spielraum. An das Geld kommen Sie nicht ran. Betongold, Ziegel und Fenster können Sie nicht essen. Und auszuziehen ist für Sie ohnehin keine Option. Genau hier in Ihrem Zuhause wollen Sie den Rest Ihrer Jahre verbringen. Auch das ist mehr als verständlich.

Wohnsituation unverändert, freies Kapital deutlich höher

Was aber, wenn Sie die Möglichkeit hätten, die eigenbewohnte Immobilie zu rekapitalisieren, jetzt also frei verfügbares Geld aus dem Zuhause zu ziehen? Und zwar, ohne ausziehen zu müssen. Die Immobilienverrentung verabschiedet sich von dem klassischen Konzept des Hausverkaufs. Mit dem Verkauf auf Nießbrauchbasis reflektieren wir die Anforderungen und Wünsche der Senioren der Generation 65+.  Das simple Prinzip: Sie verkaufen bereits zu Lebzeiten, wandeln ihr Zuhause  in Geld und bleiben zugleich lebenslang darin wohnen.

Was Sie für Ihre Überlegungen unbedingt benötigen, sind fundierte und umfassende Informationen. Wir von der DEGIV sind auf diese Thematik seit Jahren spezialisiert, kompetent und unbedingt seriös. Unsere zertifizierten Verrentungsexperten stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung, um mit Ihnen gemeinsam die stimmige Lösung zu entwickeln. Besser, das Konto ist ausreichend gefüllt, wenn doch mal was passiert.

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