Optimale Versorgung gibt es nicht zum Nulltarif
Dass die körperliche Verfassung mit fortschreitendem Alter nicht besser wird, ist Ihnen bewusst. Solange es bei den ersten Zipperlein bleibt und lediglich die Treppen zu Alltagsfeinden werden, ist das wenig dramatisch. Kommt der Tag, an dem Sie ganz alltägliche Tätigkeiten nicht selbstständig durchführen können, wird es heikel. Erst recht dann, sobald sich schlimmere Erkrankungen unüberhörbar zu Wort melden. Das Leben ist schön, aber bekanntlich nicht fair. Dabei wollen Sie den Weg in ein stationäres Pflegeheim unbedingt vermeiden. Die Immobilienverrentung kann Ihre Rettung sein:
Schreckgespenst Seniorenheim: Es gibt andere Lösungen
Wie bei den allermeisten Senioren ist es auch Ihr Wunsch, den letzten Lebensabschnitt im eigenen Zuhause zu verbringen. Den Weg in ein stationäres Pflegeheim antreten zu müssen, ist und bleibt für Sie ein Schreckgespenst. Bloß nicht; sofern sich das irgendwie vermeiden lässt, wollen Sie das nicht erleben. Dabei ist Ihnen realistisch bewusst, dass die Sanduhr des Lebens unaufhaltsam leerer rieselt. Verbunden mit den typischen Dingen, die man irgendwann einfach nicht mehr kann.
Das Alter schleicht kontinuierlich und unaufhaltsam näher
Oft ist das ein schleichender Prozess. Die Kondition wird weniger, die Knochen langsam mürbe. Sich zu bücken, fällt Ihnen schwerer und auf die Trittleiter, um die Fenster zu putzen, steigen Sie schon lange nicht mehr. Die Kinder wollen Sie nicht belasten. Also suchen Sie nach einer Haushaltshilfe. Dann kündigen sich die ersten gesundheitlichen Einschränkungen an. Möglicherweise können Sie nicht mehr so gut aufstehen und laufen, der Rollator wird zu ihrem neuen Alltagsgefährt.
Und die Medikamente haben sich auch verabredet, um auf ärztliche Anweisung immer mehr zu werden. Ihre Mobilität ist zunehmend eingeschränkt. Wird Zeit, dass ein Pflegedienst vom medizinischen Dienst eingesetzt wird. Sie spüren dieses flaue Gefühl in Magen und Seele, zunehmend auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Wenn Sie sich mehr als die Basisversorgung wünschen, kostet das Geld, auch wenn Ihnen vom MdK der entsprechende Pflegegrad zugestanden wird.
Unerwarteter Einschnitt durch Unfall oder Erkrankung
Oftmals dramatischer als das schleichende Altern kann die Pflegebedürftigkeit wegen eines Unfalls oder einer einschneidenden Erkrankung sein. Schlichtweg deshalb, weil solche Dinge so vollkommen unerwartet geschehen. Ohne jegliche Ankündigung will der Körper nicht mehr mitspielen, beispielsweise aufgrund der typischen Alterserkrankungen. Völlig unerwartet sind Sie nicht mehr imstande, sich selbst zu versorgen. Ganz im Gegenteil; nichts geht mehr.
Der Daueraufenthalt in einer Klinik ist ohnehin keine Option. Sie oder Ihre Angehörigen können – mit Glück – zwischen zwei Varianten wählen. Zwischen dem schweren Gang in ein Seniorenheim oder der Versorgung durch einen ambulanten Pflegedienst. Den geliebten Menschen in ein Heim abschieben, mag man nicht. Und der geliebte Mensch selbst will dort auch nicht hin. Weitaus lieber wollen Sie zu Hause bleiben und sich auch in diesen schweren Zeiten bestens versorgt wissen. Die Pflegekräfte arbeiten aufopfernd, doch auch die zeitaufwendige häusliche Pflege gibt es über den Standard hinaus nicht zum Nulltarif. Leider trifft auch hier der vielzitierte Spruch den Nagel auf den Kopf: Zeit ist Geld.
Ratgeber Pflege in Deutschland
Es ist die große Sorge vieler Menschen: Was soll aus ihnen werden, wenn mit fortschreitendem Alter die Eigenständigkeit und Mobilität zunehmend eingeschränkt sind und sie pflegebedürftig werden? Lesen Sie in unserem Ratgeber alles wichtige zum Thema Pflege in Deutschland und wie eine Immobilienverrentung Ihre finanzielle Situation entspannen kann.
Pflegende Angehörige oder doch lieber ambulante Pflege
Bereits 2018 gab es in Deutschland ca. 2,5 Mio. pflegende Angehörige. Aufopferungsvolle Menschen, die sich für ihre Liebsten einsetzen und dabei selbst an ihre Belastungsgrenzen kommen. Und dabei sprechen wir keinesfalls nur von der psychischen und körperlichen Belastung. Eine ebenso große Rolle spielt der Umstand, dass die pflegenden Angehörigen nicht mehr arbeiten können. Sie haben keine Zeit mehr, einem Beruf nachzugehen. Das war’s mit Karriere & Co.
Zwangsläufig fließen auch keine regelmäßigen Gehälter mehr. Zwar zahlt die Pflegekasse, bietet auch Entlastungsprogramme an. Mit einem üblicherweise erzielbaren Einkommen sind diese Zahlen kaum vergleichbar. Das Resultat ist Verzicht auf etlichen Ebenen. Dabei wollten Sie doch niemals zur Belastung für Ihre Kinder werden. Ganz im Gegenteil, Sie sind stolz auf alles, was die Kinder sich aufgebaut und erarbeitet haben. Auch das ein starkes Argument dafür, auf einen ambulanten Pflegedienst und entsprechende Haushaltshilfen zu setzen. Das muss man sich leisten können, sofern Sie sich nicht mit der eingeschränkten Grundversorgung zufriedengeben wollen.
Problematik Personalnotstand und immense Arbeitsbelastung
In der Pflege herrscht seit geraumer Zeit ein eklatanter Personalmangel. Bereits in der Vergangenheit waren die Aufgaben kaum zu bewältigen. Dabei ist klar, dass die Zahl der Pflegebedürftigen langfristig zunehmen wird. Tatsache ist, dass die Situation in der Pflegewirtschaft sich gegenwärtig keinesfalls entspannt, sondern zuspitzt, Aktuell wird der Zustand durch die Zusatzbelastung aufgrund der Corona-Krise und auf lange Sicht durch die älter werdenden Menschen mit zwangsläufig höherer Anzahl von Pflegebedürftigen deutlich verschärft.
Immense Herausforderungen für die Pflegebranche, denen die Unternehmen nur mit mehr Pflegekräften begegnen können. Die sind aber schlichtweg nicht in ausreichender Zahl vorhanden. Etlichen Pflegeeinrichtungen droht sogar, den ohnehin eng bemessenen Pflegeschlüssel nicht mehr einhalten zu können, und sind damit existenziell bedroht. In der stationären, teilstationären und ambulanten Pflege arbeiten bewundernswert engagierte und empathische Menschen. Die möchten, dass es den Pflegebedürftigen so gut wie möglich geht, kommen aber an ihre Grenzen.
Verständnis für die Lage vorhanden; erleben wollen Sie die nicht
Selbstverständlich verstehen Sie, dass angesichts der angespannten Situation im Seniorenheim wenig Zeit für die Pflegebedürftigen vorhanden ist, beispielsweise für die einfach menschliche Begegnung oder ein kleines Gespräch. Auch ist Ihnen klar, dass nicht alles funktionieren kann und manches auf der Strecke bleibt. Aber erleben wollen Sie das nicht. Ihre Lösung kann also nur lauten, einerseits auf mobile Pflegeunternehmen zu setzen, andererseits auf weitere Personen, die Sie im Alltag unterstützen.
Immobilienverrentung als sinnvolle Lösung für alle Beteiligten
Ihre Problemlösung ist, dass Sie eine eigene Immobilie besitzen. Das eigene Zuhause ist abbezahlt oder weitgehend hypothekenfrei. Mit dem Konzept der Immobilienverrentung steht Ihnen die Möglichkeit offen, aus dem eigenen Betongold nun frei verfügbares Kapital freizusetzen. Das Prinzip lautet: Sie verkaufen bereits zu Lebzeiten auf Nießbrauchbasis, also bei lebenslangem Wohnrecht. An ihrer Wohnsituation ändert sich faktisch nichts. Doch genau zur Situation passend, steht ihnen über den Verkaufspreis die gute Portion Geld zur Verfügung, die Sie für die optimale Pflege und Rundumversorgung einsetzen können. Ihre Kinder werden es Ihnen danken. Und unserer Verrentungsexperten beraten Sie jederzeit gerne.