Generationsübergreifend entspannende Perspektiven
Die bundesdeutsche Gesellschaft wird zunehmend älter; aus unterschiedlichsten Gründen haben die Menschen eine höhere Lebenserwartung, etwa aufgrund der sich diagnostisch und therapeutisch immer weiter entwickelnden Medizin mit hocheffizienten Behandlungs- und vor allem Präventionsmöglichkeiten. Dass den Menschen mehr Lebenszeit zur Verfügung steht, ist eine nicht nur positive, sondern geradezu wunderbare Entwicklung. Einhergehend damit verschieben sich Mechanismen und Anschauungen, die bislang als selbstverständlich vorausgesetzt wurden. Und auch diese Veränderungen bergen großes Potenzial für den zufriedenen goldenen Lebensabschnitt:
Wenn sich alles weiter in die Zukunft verschiebt
Nicht lange her, da war es in vielen Fällen so, dass die Kinder sich selbst noch kein eigenes Zuhause aufgebaut hatten, als sie sich von den Eltern verabschieden mussten. Sie waren zwar längst erwachsen, aber teils noch nicht wirklich im Berufs- oder neuen Familienleben angekommen. Möglichweise befanden sie sich noch im Studium oder betraten die Arbeitswelt gerade als Berufseinsteiger. Große Sprünge und erst recht die einigermaßen planbare Zukunft waren noch nicht möglich.
Solange die Eltern noch vorhanden waren, freuten sie sich, ihren Kindern ab und an hilfreich unter die Arme zu greifen. Später dann hatten sie mit dem Erbe für die nächste Generation vorgesorgt. Über diesen normalen Lauf der Dinge hat man kaum nachgedacht, höchstenfalls dankbar die Verantwortung empfunden. Es war einfach so. Auch das gehörte zu den Lebenszielen. Und zu den bedeutendsten Gründen, weshalb viele solche subjektiven Schwierigkeiten damit hatten, das selbstbewohnte Zuhause zu verkaufen.
Außergewöhnlich: Das positive Paradoxon
Nun passiert durch den demographischen Wandel etwas Außergewöhnliches. Die Senioren werden – glücklicherweise – älter. Die Kinder gleichermaßen. Aus der Verschiebung der Altersstrukturen entwickelt sich ein vernünftiges Paradoxon. Und auch dieser Ausdruck des „vernünftigen Paradoxons“ ist in sich bereits kurios. Realisiert wird von vielen, dass die Kinder längst auf eigenen Beinen stehen, oftmals finanziell gesicherter als die Eltern selbst. Exakt das war ja das Ziel. Wenn man irgendwann geht, möchte man, dass die inzwischen erwachsenen Kinder laufen können.
Die Eltern hatten sich im Alter lieber eingeschränkt, als auch nur im Entferntesten darüber nachzudenken, die eigene Immobilie zu verkaufen. Vielleicht brauchten sie das Haus gar nicht mehr, möglichweise wurde es ihnen zu groß, die Treppenstufen wurden zu mühselig. Und letztlich war ihnen bewusst, dass sie auf einem hypothekenfreien Haufen Geld sitzen. Auf der anderen Seite die magere Rente vorne und hinten nicht ausreicht. Und die Kinder hatten die zweifelhafte Wahl, ihr schlechtes Gewissen zu unterdrücken oder ihrerseits nun die Eltern zu unterstützen.
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Angenehm: Eltern wohlbehütet und abgesichert wissen
Plötzlich werden diese vertrackten Gedankengänge eine gute Portion entspannter. Indes die Kinder froh sind, dass es ihren Eltern gesundheitlich hoffentlich noch gutgeht, erkennen alle Beteiligten, dass die eigenbewohnte Immobilie – das Elternhaus – die Basis dafür sein kann, dass sie auch finanziell bestens über die Runden kommen. Und da im Vergleich mit der Vergangenheit keiner mehr etwas unter den Teppich der Verschwiegenheit kehren muss, wird das immer aktueller werdende Thema der Immobilienverrentung mit all ihren Vorzügen offen diskutiert.
Durch den Verkauf der Immobilie zu Lebenszeiten mit zugleich lebenslangem Wohnrecht sind die Eltern zunächst imstande, auch bei Eintritt des Pensionsalters ihren gewohnten Lebensstandard zu halten, was ohne die Reaktivierung des angesparten Betongolds so kaum möglich wäre. Und mal ganz ehrlich, es ist doch immer angenehmer, zu wissen, dass es einem geliebten Menschen finanziell an nichts fehlt.
Die Eltern können ihren goldenen Lebensabschnitt genießen. Möglicherweise nicht vollkommen sorgenfrei; alltägliche Sorgen gibt es schließlich überall und immer mal wieder. Aber auf alle Fälle weniger sorgenbelastet, als wenn ihnen in diesem Alter nicht ausreichend flüssige Mittel zur Verfügung stünden. Und vor allem ohne Bedenken, sie würden ihren Kindern kurz vor der Ziellinie noch etwas wegnehmen, was schon immer ein zweischneidiges Schwert war.
Der „Generationenvertrag“ der besonderen Art
Nicht zu vergessen, dass auch den Kindern einige Sorgen genommen werden. Immerhin kann es im ungünstigsten Fall immer so sein, dass sie für ihre Eltern eintreten müssen. Tatsache ist: Haben die Eltern wieder mehr finanzielle Freiheit, ist das nicht nur aus Liebe und Empathie gut für den Nachwuchs. Stattdessen wird den Kindern auch ein finanzielles Fragezeichen genommen, das andernfalls dauerhaft wie das vielzitierte Damoklesschwert über ihnen schwebt.
Hinzu kommt ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorzug beim Immobilienverkauf auf Nießbrauchbasis: Die Verträge bzw. Zahlungskonditionen lassen sich sehr flexibel ausgestalten. Beispielsweise mit Renten‑, Einmal- oder Tranchen-Zahlungen. Denkbar ist es demnach durchaus, einen Teil des Erlöses an die Kinder zu verschenken. Ein fernes Erbe hingegen komplett zu versteuern, kann schmerzhaft kostspielig werden.
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Wir von der DEGIV widmen uns seit Jahren der Thematik der Immobilienverrentung in all ihren Facetten. Und das aus voller Überzeugung, zumal wir in diesem Konzept ausschließlich Vorteile für sämtliche Beteiligten erkennen. Zu den mittelbar Beteiligten gehören auch die möglichen Erben. Auch die beraten und informieren wir sehr gerne zu allen Möglichkeiten und Details der unterschiedlichen Konstrukte. Unsere beratenden und zertifizierten Verrentungsexperten sind in diesem Sinne jederzeit engagiert für Sie im Einsatz. Sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren Sie mit uns einen passenden, informativen und nicht minder entspannten Gesprächstermin.