Viele Senioren machen sich Gedanken darüber, was sie ihren Kindern eines Tages hinterlassen werden. Oftmals der Grund dafür, trotz teils großem persönlichem Verzicht die eigene Immobilie mit allen erdenklichen Mitteln zu halten. Dabei stehen die Kinder längst auf eigenen Beinen. Statt eines Tages zu erben, ist es ihnen weitaus wichtiger, dass die Eltern abgesichert und komfortabel leben und die verbleibenden Jahre genießen. Antworten und Gedanken, wie diese emotionalen Wünsche für beide Seiten am besten zur gelebten Realität werden:
Der Klassiker funktioniert, aber ist er zeitgemäß?
Selbstverständlich ist es möglich, den klassischen Weg zu gehen und die Immobilie zu vererben. Ob und inwieweit das in unserer aktuellen Lebensrealität sinnvoll ist, wird vermutlich erst auf der Kehrseite der Medaille beantwortet. Ganz anders als in vergangenen Jahrzehnten, hat sich die Lebenssituation der nachfolgenden Generationen spürbar verändert. Zusammen hängt das auch mit der weitaus längeren Lebenserwartung der Menschen hierzulande.
Im Gegensatz zur Vergangenheit ist es keinesfalls unüblich, dass Menschen 80 Jahre und nicht selten weitaus älter werden. Grob geschätzt können wir also davon ausgehen, dass deren Kinder auch bereits die 50er-Marke überschritten haben. Das frühere Alt hat sich zum aktuellen Middle-Age gewandelt. Tatsächlich bedeutet das, dass die nächste Generation längst auf eigenen und im Normalfall soliden Füßen steht.
Althergebrachter Immobilienzyklus auf den Kopf gestellt
Der althergebrachte Immobilienzyklus wird per se neu definiert. War es bei vielen früher noch die erstrebenswerte Perspektive, das eigene Elternhaus irgendwann zu erben und selbst darin zu wohnen, besteht für ebenso viele dafür gegenwärtig kein Anlass mehr. Aus welchem Grund sollten die Kinder ihr eigenhändig geschaffenes Zuhause aufgeben, um in die geerbte Immobilie zu ziehen? Man hat sich längst nach eigenen Vorstellungen eingerichtet.
Zwischen Liebe, Moral und gewünschter Eigenständigkeit
Vielmehr tritt ein moralischer Aspekt in den Vordergrund: die Liebe zu den eigenen Eltern, der Wunsch, es möge ihnen im Alter möglichst gut gehen. Und dazu gehören selbstverständlich auch entsprechend verfügbare finanzielle Mittel. Natürlich ist es denkbar, dass die Kinder ihre Eltern finanziell unterstützen. Der Sinn der Sache war das eigentlich nicht. Zunächst ist nicht klar, ob die Kinder dazu überhaupt imstande sind, ohne allzu große Abstriche machen zu müssen. Nicht zu vergessen, dass Mutter und Vater sich dadurch nicht nur unterstützt, sondern auch in ihrer Ehre gekränkt fühlen könnten.
Viel wichtiger aber ist doch dieser Aspekt: Wenn die Kinder ihren Eltern finanziell unter die Arme greifen, damit die angesichts der schmalen Rente über die Runden kommen und die Immobilie gehalten werden kann, bis sie eines Tages vererbt wird, ist das schlussendlich nichts Anderes, als die unnütze Investition in zeitverschoben abrufbares Beton-Kapital. Exakt dieser Umweg erschließt sich uns nicht. Das funktioniert auch weitaus simpler, eleganter und – auch das gehört zur Wahrheit – würdevoller.
Wenn die Kosten steigen, die schmale Rente aber nahezu stagniert
Fakt ist, mit fortschreitendem Alter benötigen die Eltern mehr liquide Mittel, als die Rente hergibt. Auf der einen Seite hätten sie nunmehr die Zeit, ihren neuen Lebensabschnitt zu genießen, beispielsweise den lang gehegten Wunsch nach einer Traumreise umzusetzen. Ebenso werden die Kosten für die unbedingt qualitative gesundheitliche Versorgung mit hoher Wahrscheinlichkeit steigen. Und letztlich: Nicht nur die Eltern werden älter, auch die Immobilie. Instandsetzungen und Neuinstallationen wie die energieeffiziente Heizung, Reparaturen beispielsweise am Dach oder der barrierefreie Umbau der sanitären Einrichtung kosten Geld. Woher nehmen, das Ersparte ist oftmals schneller aufgezehrt, als man gucken kann.
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Immobilie als Schlüssel für ein weiterhin komfortables Leben
Kanalisiert werden all diese Gedanken auf zeitgemäße Weise mit dem Konzept der Immobilienverrentung. Halten wir uns einmal vor Augen, dass die Kids ihre Eltern finanziell unterstützen und auf dem herkömmlichen Weg das Geld durch den Verkauf des Erbes eines Tages wieder zurückbekämen. Fakt wäre, dass die Immobilie allenfalls als temporäres Polster genutzt wird und ohnehin eines Tages futsch ist. Eben diese Immobilie ist aber der Schlüssel für ein komfortables Leben der Eltern, ohne dass die Kinder sich in Erwartung des Erbes aus dem Fenster lehnen müssten.
Frei verfügbares Geld aus eigengenutzter Immobilie generieren
Bei der Immobilienverrentung profitieren die Eltern von mehreren positiven Aspekten gleichzeitig: Durch den Verkauf bereits zu Lebzeiten erhalten sie die beträchtliche Verkaufssumme. Je nach individueller Ausgestaltung, kann die zu den persönlichen Vorstellungen ideal passende gewählt werden. Ob als Einmal-Betrag, als Auszahlung in mehreren Tranchen oder auf Rentenbasis. Das Ziel der vorhandenen Mittel, wenn’s doch eigentlich auf dem Konto spürbar enger wird, wäre damit schon mal erreicht.
Immobilienverrentung auf Nießbrauchbasis: Leben im gewohnten Zuhause
Nächster unbedingter Vorteil ist das notariell eingetragene Wohnrecht im gewohnten Zuhause. An der Wohnsituation der Eltern ändert sich tatsächlich überhaupt gar nichts. Kein Grund, sich noch mal an ein neues Umfeld gewöhnen zu müssen oder auf die liebgewonnenen sozialen Kontakte zu verzichten. Die Nachbarschaft und die Freunde über den Gartenzaun hinweg bleiben erhalten. Und auch der Plausch beim Einkaufen im Supermarkt an der Ecke wird nicht aus dem Alltag gestrichen. Exakt so schreibt sich Zuhause.
Mit Vernunft auch auf gesundheitliche Einschläge vorbereitet sein
Sollten die Eltern mit steigendem Alter gesundheitlich ins Schwanken geraten, sind sie durch das vorzeitig aus der Immobilie gezogene Kapital in die Lage versetzt, für die rundum beste medizinische Behandlung und optimale Hilfsmittel zu sorgen. Zudem kann durch den Einsatz von ambulanten Pflegediensten der finale Gang ins Altersheim vermieden werden. Auch Gesundheit kostet Geld; erst recht dann, wenn sie langsam schwindet.
Mit stimmigen Informationen wird aus dem Seniorenalter ein passender Schuh
Wenn es auch Ihnen wichtig ist, dass Ihre Eltern die ihnen verbleibende Zeit sicher, komfortabel und eigenständig verbringen, können wir nur empfehlen, mit unsere Verrentungsexperten Kontakt aufzunehmen. Die DEGIV-Spezialisten werden Sie umfassend und verständlich beraten und Ihnen die unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten unterbreiten. Und die können Sie anschließend mit gutem Gewissen und bestens informiert Ihren Eltern aufzeigen. Informationen einzuholen lohnt sich allemal. Weil Mutter und Vater es Ihnen wert sind.